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Was ist der Imagefilm? Was ist sein Ziel? Wie wird das Imagevideo erstellt? Was sind die Kosten beim Imagefilm? Die Antworten auf diese und weitere Fragen findest du in diesem Artikel. Imagefilm Du denkst darüber nach, einen Unternehmensfilm erstellen zu lassen? Hier erfährst du alles, was du dafür wissen musst. Das Imagevideo ist ein komplexes Produkt, welches du lange nutzen wirst. Genau deshalb ist es wichtig zu wissen, was man will. Nur so wird das Ergebnis deinen Erwartungen gerecht. Video ist die beste Waffe, mit der du dich bewaffnen kannst, wenn du dein Marketing fördern möchtest. Engagement, emotionale Wirkung und Glaubwürdigkeit sind nur einige der Vorteile des Imagefilms. Wenn du die Vorteile von dem Imagevideo für dein Unternehmen erfahren möchtest, dann lese einfach weiter.
An wen richtet sich dieser Leitfaden zum ultimativen Imagefilm? Dieser Leifaden ist für jeden gedacht, der einen Imagefilm erstellen möchte, um sein Unternehmen von der Konkurrenz abzuheben. Wenn du dich fragst, was ein Imagefilm ist und wie er deinem Erfolg als Unternehmer beitragen kann, dann solltest du diesen Beitrag auf jeden Fall bis zum Ende lesen. Imagevideos sind ein Muss in deinem Marketing-Plan und besonders im Videomarketing. Mit einem Unternehmensfilm wirst du deine Marke definieren und die richtige Zielgruppe ansprechen! Bei Fragen stehen unsere Imagefilm-Experten Ihnen gerne zur Verfügung.

#1 Definition Imagefilm: Was ist das?

Der Imagefilm ist ein Marketingtool, das Image und die Wirkung deines Unternehmens und Marke in der Öffentlichkeit beeinflusst. Das Medium Video eignet sich deshalb so gut, weil Menschen sich Bilder am besten merken können: Sie erinnern sich an 20 Prozent des Gelesenen und 10 Prozent des Gehörten. Aber sie behalten 80 Prozent der angeschauten Videos im Kopf. Ein Imagevideo ist ein kurzes Videoporträt deines Unternehmens, deiner Marke und deines Anliegens. Mit Bewegtbildern und Ton gibst du deinem Unternehmen aus Kundensicht Tiefe und Bedeutung. Der Unternehmensfilm untermauert die Werte deiner Marke und zeigt: Wir sind so viel mehr als nur unser Produkt oder unsere Dienstleistung. Er eignet sich, um Kunden zu interessieren und langfristig an das Unternehmen zu binden. Seine eigentliche Werbewirkung für bestimmte Produkte ist zweitrangig. Die Botschaft hier ist klar: Renault ist nicht nur eine Automarke, Renault ist ein Lebensgefühl. Und dies steckt voller Hoffnung, Zuneigung, Sicherheit, Geborgenheit und hoher Qualität – für die ganze Familie. Die Marke wird zum positiven Aspekt, zum Anker im Alltag für all unsere Lieben. Dieses Gefühl soll durch den Namen Renault ausgelöst werden.
  • Durch den Firmenfilm wird das Bild des Unternehmens über das Produkt hinaus gezeichnet.
  • Der Bekanntheitsgrad wird erhöht.
Hier sagen Bilder so viel mehr als Worte: In dem kurzen Clip zeigt die Videoagentur Sommer&Co ihre Expertise. Knapp angerissen aber verständlich präsentiert das Video, was in Sachen Filmproduktion möglich ist. Bilder und kurze Sequenzen nehmen den Zuschauer mit in ganz verschiedene Erlebniswelten. Einige aussagekräftige Sätze vermitteln alle nötigen Informationen – punktgenau und ohne überflüssiges Gerede. Der Imagefilm ist der Beginn des roten Fadens, der sich durch die ganze Unternehmensentwicklung zog und ziehen wird. Er sollte daher von Profis angefertigt werden. Nur so kann er weiteren Unternehmensfilmen mit anderen Schwerpunkten ein solides Fundament bieten. Außerdem können die meisten Menschen heute bei Videos sehr wohl gute von schlechter Qualität unterscheiden: Die meisten gucken jeden Tag kurze und längere Videos im Internet. Möchtest du ein Imagevideo erstellen lassen, solltest du daher die folgenden häufigen Fehler umgehen:
  • beim Budget sparen (drückt die Qualität)
  • mit zu kurzen Fristen arbeiten (führt zu Zeitdruck)
  • auf eine Story verzichten (lässt Potenzial für die Bindung ungenutzt)
  • Mitarbeiter nicht richtig vorbereiten (erschwert den Dreh)
Imagefilm für Ihr Unternehmen – diese 5 Fehler sollten Sie vermeiden! Zurück zum Inhaltsverzeichnis

#2 Ziele des Imagefilms

Der Imagefilm definiert und verbessert das Bild des Unternehmens in der Öffentlichkeit. Das ist sein Hauptziel. Er transportiert Werte und Überzeugungen in einer Geschichte. Dadurch kann das Imagevideo eine emotionale Bindung zum Zuschauer herstellen. Diese sorgt dafür, dass das Unternehmen mit anderen Augen gesehen wird: Es gewinnt eine Dimension hinzu. Anders als der Werbespot soll das Imagevideo nicht unmittelbar zum Kauf anregen: Er setzt auf einer tieferen Ebene an und berührt den Betrachter im Inneren. Durch die Geschichte wird eine dauerhafte Verknüpfung der Werte mit dem Unternehmen geschaffen. Dies führt in einem zweiten Schritt durchaus zu einer positiveren Bewertung der Produkte. Das Hauptziel solltest du immer vor Augen haben: Du wirst dein Unternehmen bekannter machen und du wirst deine Marke mit bestimmten Emotionen verbinden. Dadurch erschaffst du ein detailreicheres Bild des Unternehmens: Es ist nicht mehr nur Dienstleister oder Produzent, sondern steht für bestimmte Werte. Das kann bestimmte Auswirkungen nach sich ziehen:
  • Kunden können sich durch das Imagevideo zum Kauf entscheiden
  • potenzielle Geschäftspartner fassen vielleicht Vertrauen und entscheiden sich für eine Kooperation
  • Fachkräfte auf Arbeitssuche können entscheiden, dass dein Unternehmen ein geeigneter Arbeitgeber ist
Alle diese Punkte sind positiv. Das erstrangige Ziel des Imagefilms sind sie aber nicht: Werbespots sollen den Produktverkauf ankurbeln. Unternehmensvideos richten sich an Geschäftspartner und Recruitingfilme an potenzielle Arbeitskräfte. Das Firmenvideo bietet für diese anderen Filmarten den Anker und die Grundlage. Sie können an die Geschichte anknüpfen, die das Imagevideo zu erzählen begonnen hat. Zurück zum Inhaltsverzeichnis

#3 Was ist die Geschichte hinter deinem Unternehmen oder Marke?

Wofür steht dein Unternehmen? Traditionsbewusstsein, hohe Qualität, Mitarbeiterbeteiligung, Umweltschutz, internationalen Handel, faire Produktionsketten … wie passt das alles in nur einen Film? Die Antwort ist einfach: gar nicht. Das macht aber nichts, denn darum geht es auch nicht: Der Imagefilm beschreibt nicht das Produkt und auch nicht die Abläufe. Er beschreibt den Grund, der hinter all deiner Arbeit steckt – den Motor, der das Unternehmen antreibt. Dieser Grund kann durchaus einer der oben genannten Punkte sein:
  • Vielleicht liegt es dir besonders am Herzen, das Traditionsunternehmen unter Wahrung der Werte in die Zukunft zu führen.
  • Vielleicht ist es dir am wichtigsten, durch deine Arbeit die Erde zu einem besseren Ort zu machen.
  • Vielleicht bist du der Überzeugung, dass nur Innovation unsere Zukunft sichert.
Das alles sind gute Beispiele für Ansätze für ein Imagevideo. Du musst es nur schaffen, den Finger daraufzulegen. So nämlich kannst du das passende Grundthema für deine Marke benennen: Das ist der Kernpunkt, von dem aus du deine Geschichte erzählst. Du bringst deine Story im Imagevideo dem Zuschauer nahe, sagst ihm, womit er bei deinem Unternehmen rechnen muss. Dieses Hauptthema wird sich im Bestfall durch viele weitere Inhalte ziehen, sollte also sorgfältig definiert werden. Wenn du hinter deinen Aussagen stehst, merken die Kunden das. Sie erkennen die Wahrheit deiner Filme und honorieren deine Aufrichtigkeit. Die Themenfindung ist für Unternehmer oft nicht einfach: Du kennst, lebst und liebst dein Fach und den Arbeitsalltag. Daraus aber einen filmisch inszenierbaren Wert zu benennen, ist nicht einfach. Fällt dir das ganze viel zu schwer, können die Filmemacher helfen. Erzähle ihnen von deinem Unternehmen. Erfahrene Profis wissen genau, worauf du Wert legst. Und sie können dir bei den Themen helfen. Wichtig ist, dass du nicht aus Höflichkeit zustimmst! Lege nicht so viel grundlegenden Wert auf das angesprochene Thema, sage lieber nein. Andernfalls musst du in Zukunft im Arbeitsalltag mit einer Lüge leben, und das kann nur schiefgehen, denn: Authentizität ist das oberste Gebot Das Imagevideo legt den Grundstein für ein ganzes Netz aus weiterführenden Informationen. All deine Werbespots und andere Unternehmensfilme werden daran anknüpfen: Daher ist es besonders wichtig, dass das Firmenvideo wahr ist. Behauptet er etwas, das nicht stimmt, merken die Kunden das. Wer sich etwa Umweltschutz auf die Fahnen schreibt, ihn aber nicht umsetzt, wird abgestraft. Kunden und Interessenten sowohl aus Deutschland wie auch aus anderen europäischen Ländern handeln hier recht konsequent: Gerade deutsche Kunden geben in vielen Fällen an, die Marke von einem bestimmten Zeitpunkt an auf Dauer zu meiden. Daher ist es das Beste, bei der Schaffung des Markenimages aufrichtig zu sein. Hast du bislang auf einen bestimmten Punkt weniger Wert gelegt, setzt ihn nun aber im Rahmen eines Change Managements auf die Agenda, kannst du das thematisieren. Möglicherweise lässt sich diese Wandlung sogar in den Film mit einbringen. Wichtig ist nur, dass du die Veränderung auch durchhältst, nachdem du deinen Hauptwert definiert hast. Zurück zum Inhaltsverzeichnis

#4 Das Briefing verschafft Klarheit – auch dir

Nachdem du dein Hauptthema festgelegt hast, ist das Briefing an der Reihe. Setz dich hin und schreibe die wichtigsten Eckpunkte zu deinem Imagefilm auf, nämlich:
  • das Hauptthema, also die Botschaft an die Zuschauer
  • deine Erwartungen an das Imagevideo (wovon hoffst du, dass es nach der Veröffentlichung eintritt? Was sind deine Ziele?)
  • was dein Unternehmen ausmacht (hier geht es um alles, was du vielleicht bei der ursprünglichen Suche nach dem Hauptthema aufgelistet hast. Gib alles Positive an, das dich mit dem Unternehmen verbindet)
  • die Zielgruppe deiner Produkte oder Dienstleistungen (im Idealfall so genau wie möglich: hast du bereits Personas definiert, gib sie an – mit allen Vorkenntnissen und Wünschen)
  • die Must-Haves im Film (möchtest du auf jeden Fall in deinem Unternehmen drehen, bestimmte Kollegen im Film sehen, ausgewählte Produkte zeigen, spezielle Landschaften aufgenommen haben etc.?)
  • die Orte, an denen du den Film zeigen möchtest (fang mit dem an, was dir am wichtigsten ist, und gehe dann in der Priorität absteigend vor. Infrage kommen deine Website, Messen und Events, Mailings sowie die Sozialen und die Berufsnetzwerke)
Du kannst den Filmemachern außerdem die Arbeit erleichtern, wenn du einige Beispiele von Imagevideos nennst, die dir gut gefallen haben. Vielleicht hast du bei Partnern oder der Konkurrenz spannende Beispiele gesehen. Sonst kannst du einfach über YouTube danach suchen. Wähle mehrere Imagefilme aus, die dir gut gefallen. Notiere in Stichworten, was dich besonders anspricht. So bekommen die Fachleute eine genaue Vorstellung von dem, was dich abholt. Dieses Briefing ist wichtig, weil es deine Gedanken klärt: Du selbst siehst viel genauer als zuvor, worauf du Wert legst. Vielleicht fällt dir auch auf, dass einige Punkte nicht ganz zusammenpassen. Dann solltest du abwägen und eine klare Linie finden. Alles, was du jetzt entscheidest und ausbesserst, muss später nicht mehr zusammen mit der Agentur erarbeitet werden. Auch der Videoproduktionsfirma spart das Briefing viel Zeit. Mit diesen ersten Informationen in der Hand haben die Profis gute Anhaltspunkte für ihre Fragen. Und dank dieser Fragen können sie ein Konzept entwerfen, das deiner Vorstellung so nahe wie möglich kommt. Zurück zum Inhaltsverzeichnis

#5 Die Imagefilm Agentur

Du als Unternehmer kennst dich mit deinen Produkten am besten aus. Ebenso wissen Filmemacher alles über die Herstellung des idealen Imagevideos. Damit sie den individuell besten Film für dich erstellen können, hast du das Briefing geschrieben. Doch das reicht nicht aus: Um deine Version bestmöglich umzusetzen, ist noch viel Kommunikation nötig.

Storytelling ist der Schlüssel

Ein gutes Imagevideo erzählt eine packende Geschichte. Sie erzeugt Emotionen und gibt sie an den Zuschauer weiter. Diese Gefühle können durchgehend positiv sein, aber auch aufgebrochen werden: Spannung, Gefährdung, Zweifel lassen den Zuschauer mitfiebern und das glückliche Ende wirkt intensiver. Wer oder was der Kern des Films ist, ist eine Entscheidungssache: Du kannst eine Person in den Fokus stellen, aber auch ein Team. Das Unternehmen als solches kann das Vehikel des Themas sein oder auch ein bestimmtes Produkt. Wichtig ist, dass es sich nicht um einen Werbespot handelt: Die vermittelte Story handelt von der Marke, auch wenn sie anhand des Produkts entwickelt wird. Die Geschichte wird grundsätzlich auf sehr kleinem Raum erzählt. Dafür braucht man viel Erfahrung: Um mit wenigen Bildern zu zeigen, wofür man bei der Beschreibung viele Worte brauchte, ist Geschick und Wissen nötig. Und damit die Geschichte nicht angestaubt wirkt, muss diese Erfahrung mit Kreativität Hand in Hand gehen.

In der Kürze liegt die Würze

Menschen schauen lieber Videos, als Texte zu lesen – das ist einfacher und geht schneller. In unserer schnelllebigen Zeit dürfen die Videos aber nicht zu lang sein. Filme von wenigen Minuten Länge werden öfter angeklickt als längere Machwerke. Ein Imagevideo ist häufig kurze anderthalb bis vier Minuten lang und nur in Ausnahmefällen länger als zehn Minuten. Es bleibt nicht viel Zeit, um
  • die Grundlagen zu vermitteln
  • die Helden, Themen oder Produkte vorzustellen
  • das Ziel zu definieren
  • ggf. die Hürden zu nennen
  • ihre Überwindung und den Triumph zu zeigen

Professionell zum Punkt

Erfahrene Filmemacher wissen, wie sie die Geschichten spannend und knapp erzählen. Die Kürze tut der Intensität der Gefühle keinen Abbruch: Da die Story ohne Ausschmückungen oder Ironie erzählt wird, dauert sie nicht lang. Bild, Farbgebung und Ton greifen ineinander und rufen den gewünschten Eindruck hervor. Selbst ohne Worte können Videos innerhalb kürzester Zeit für Gänsehaut sorgen, wenn sie gut gemacht sind. Die Geschichte, die hier erzählt wird, ist die eines Basketballvereins. Sie folgt nicht dem üblichen Storyverlauf mit Anfang, Mitte und Ende. Stattdessen vermittelt sie über geschickt geschnittene Sequenzen all die Emotionen, die Sport mit sich bringen kann: Das Miteinander der Spieler im Team wird gezeigt. Die Fans und Cheerleader sind zum Anfeuern, Mitleiden und Feiern bereit. Die Anspannung vor dem entscheidenden Spielzug ist greifbar. Der Sound pumpt wie ein Herz und dann – Erlösung. Das Unternehmensvideo ist unmittelbar begreifbar. Bei aller Kürze holt er den Zuschauer ab und macht Lust auf mehr. Jeder weiß, was hier passiert.

Die richtige Umsetzung auswählen

Während der Lektüre des Briefings formen sich in den Köpfen der Filmemacher verschiedene Ideen. Diese haben bestimmte Farbgebungen, eigene Tempi und jeweils einen besonderen Klang. Alle Einzelheiten richten sich auf das Unternehmen und auf die Zielgruppe aus. Die Profis gehen mit dir die verschiedenen Ideen für die Umsetzung des Briefings durch und erläutern ihre Details. Du kannst dir die Zeit nehmen, sich alles bildlich vorzustellen. Gleiche die Ideen mit den Vorstellungen ab: Passen sie, sind sie wertvolle Ergänzungen oder gefallen sie dir gar nicht? Überlege, wie gut sie zum Unternehmen und auch zu der Zielgruppe passen. Wenn die Idee dich nicht überzeugt, kommuniziere das ohne Verlegenheit. Die Filmemacher in seriösen Agenturen präsentieren dir so lange weitere Vorschläge, bis du zufrieden bist. Gefällt dir die Grundidee, werden ihre Details skizziert. Mögliche Entscheidungen sind etwa
  • Schauspieler zu engagieren für kurze Szenen
  • Kollegen aus dem Unternehmen für Interviews oder Statements einzubinden
  • gänzlich auf Menschen zu verzichten und andere starke Bilder einzusetzen
  • statt eines Realfilms einen animierten Film zu produzieren (was bei Imagevideos selten vorkommt)
Die erste Option muss sorgfältig inszeniert werden, damit sie natürlich und stimmig wirkt. Allerdings sind Schauspieler natürlich Profis darin, in anderer Leute Rollen zu schlüpfen. Nach einer kurzen Einweisung meistern sie die Aufgabe im Normalfall sehr gut. Kollegen, die im Film vorkommen und sich äußern dürfen, sollten eingehend auf ihre Aufgabe vorbereitet werden. Oft wirkt ein authentisches Interview gestellter als ein inszeniertes, wenn die Leute die Kamera nicht gewöhnt sind. Du solltest also mit den infrage kommenden Kollegen sprechen und im Vorfeld etwas üben: Sollen sie in die Kamera schauen oder nicht? Welche Kleidung ist für den Drehtag angemessen? Diese und andere Fragen im Vorfeld zu klären, spart beim Dreh selbst viel Zeit. Ein Video ohne Menschen hingegen muss mit Bedacht zusammengestellt werden, um die Zuschauer dennoch abzuholen. Das ist möglich: Kamerafahrten, Überblendungen und Schnitte erschaffen ein dynamisches, rundes Filmgefühl. Passend unterlegt mit Einblendungen, Effekten und Sound kann auch ein Imagevideo ohne Menschen die Zuschauer abholen und ansprechen. Das ist durchaus möglich, wie dieser Film zeigt: Das Firmenvideo für Klingelnberg verfolgt den Ansatz fast ohne Menschen: Er vermittelt das Gefühl von Dynamik, Kraft und Präzision. Die wenigen Menschen in diesem Film sprechen nicht und interagieren nicht mit der Kamera: Sie konzentrieren sich auf ihre Aufgaben, arbeiten effizient und voller Elan. Sie sind Teil des großen Ganzen. Das Unternehmen scheint den Takt der modernen Welt mitzubestimmen. Expertise und Innovation bieten Hoffnung für die Zukunft. Die Animation wird vor allem bei Erklärfilmen gern eingesetzt. Unter Umständen kann sie sich aber auch für das Imagevideo anbieten. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn zum Verständnis des komplexen Unternehmens einfache Erklärungen nötig sind. Insgesamt wirken Animationsfilme modern und etwas jugendlich: Als Imagevideo für ein Traditionsunternehmen etwa wären sie nicht gut geeignet. Für ein flexibles und innovatives Start-up hingegen könnte ein Animationsfilm passen. Weiterhin sprichst du mit den Filmemachern genau ab, für welche Medien das Imagevideo gedacht ist. Du hast den Punkt ja schon im Briefing eingebracht – jetzt kannst du ihn ausführen. Von den geplanten Einsatzorten hängt beispielsweise die passende Länge ab. Auch zeigt sich, ob du mit Sprache oder Schrift bzw. Einblendungen arbeiten willst. Falls eine Sprecherstimme gewünscht ist, muss der passende Typus festgelegt werden:
  • Eignet sich eine Männer- oder eine Frauenstimme?
  • Sollen Erfahrung und Weisheit vermittelt werden oder jugendlicher Elan?
  • Soll die Stimme hart oder zart sein, sanft oder kernig?
  • Sind vielleicht sogar zwei Stimmen von Vorteil?
Lass dir bei dieser Entscheidung ruhig Zeit. Vielleicht hast du bereits eine besondere Stimme im Kopf, weil du sie in einem Unternehmensfilm gehört hast. Lass dir den jeweiligen Text am besten von verschiedenen Menschen vorlesen. Du wirst überrascht sein, wie sehr die Stimme die Wirkung verändern kann. Zurück zum Inhaltsverzeichnis

#6 Imagefilm Produktion

Sobald es an die praktische Umsetzung geht, solltest du dich auf die Expertise der Filmemacher verlassen: Die Imagefilm Produktion besteht aus mehreren Komponenten. Die Agentur erarbeitet aus den Ideen für das Imagevideo ein Drehbuch und setzt es bei Gefallen filmisch um. Aus dem Material schneidet sie schließlich den individuellen Film für dich zusammen. Hier erfährst du detailliert, wie der Ablauf der Filmproduktion aussieht.

Das passende Drehbuch für dein Imagevideo

Bist du mit einer Idee einverstanden, schreiben die Fachleute von der Agentur das passende Drehbuch dafür. Es gibt Branchen oder auch einzelne Firmen, bei denen sich die Unternehmer kaum eine berührende Geschichte vorstellen können. Doch genau darin liegt die Stärke der Imagevideo Agentur. Sie finden immer den passenden Anknüpfungspunkt und verstehen zu überraschen, etwa wie in diesem Beispiel: Der Tyre24 Firmenfilm ist ein exzellentes Beispiel für die Emotionen, die die passende Story transportieren kann. Das Angebot an sich, eine praktische Vergleichsseite im Internet, ist nicht berührend. Durch den Einstieg in die Welt des kleinen Jungen fühlt der Zuschauer dennoch mit. Die Bindung zwischen Vater und Sohn vermittelt Geborgenheit. Die Weiterführung des Familienunternehmens unterstreicht Hingabe und Tradition. Unmerklich wird die Vergleichsseite ein Teil einer positiven Entwicklung von einer guten Vergangenheit in eine noch bessere Zukunft. Ohne die erzählte Geschichte bleibt dieser positive Rahmen aus: Die Seite ist praktisch, aber nicht besonders interessant. Sie bleibt nicht im Kopf. Die Gedanken haben nichts, woran sie sich festhalten können. Die Kinderaugen, die Bonbons und der lächelnde Vater ändern das. Nachdem die Geschichte zu deinem Thema skizziert und in ihren Details festgelegt worden ist, erhältst du ein Drehbuch samt Storyboard. Diesem kannst du die einzelnen Szenen entnehmen. Auch der Bildaufbau und die geplanten Winkel der Kameras sind hier bereits festgehalten. An dieser Stelle hast du wiederum die Möglichkeit zu intervenieren, wenn dir etwas nicht gefällt. Auch das Drehbuch wird so lange umgearbeitet, bis es dir gefällt. Es wird schließlich dein Imagevideo. Der Imagefilm kann an verschiedenen Orten gezeigt werden. Zeichnet sich im Drehbuch ab, dass er zu lang und tiefsinnig für manche Medien wird, kannst du mehrere Versionen produzieren lassen. Dann wird mehr Material gedreht, das später passend zusammengeschnitten wird. Die verschiedenen Storylines werden in einzelnen Drehbüchern samt Storyboard niedergelegt.

Die Vorbereitungen für den Dreh

Bist du mit dem Drehbuch einverstanden, trifft das Team der Agentur die nötigen Vorbereitungen. Der erste Schritt ist die Erstellung eines detaillierten Drehplans.
Drehplan-Komponenten
  1. der Ablaufplan mit allen Szenen, wie sie nach Drehorten, Personenverfügbarkeit und anderen Einflüssen wie etwa Tageszeiten gedreht werden sollen (nicht chronologisch nach dem Drehbuch)
  2. alle Zuständigen – so weiß jeder, wen er zu welchen Themen ansprechen kann
  3. der Zeitplan und die genauen Adressen
  4. eine Liste mit der benötigten Filmausrüstung
  5. zusätzliche Informationen (etwa zur Datensicherung)
Jede einzelne Person, die am Drehtag beteiligt ist, erhält den Drehplan ausgehändigt und sollte ihn sich sorgfältig einprägen. Fehlen Details für die Kulisse, werden sie rechtzeitig vor dem Dreh besorgt. Zusätzlich müssen vor den Drehtagen gegebenenfalls noch passende Locations gefunden werden. Das gilt, wenn das Imagevideo nicht im Unternehmen gedreht werden soll oder die Platzverhältnisse dort beschränkt sind. Hilfreich ist es, wenn die Agentur selbst passende Räumlichkeiten zur Verfügung stellen kann. Falls keine Mitarbeiter aus dem Unternehmen im Film auftreten sollen, müssen unter Umständen passende Schauspieler gecastet werden. Dies übernimmt die Agentur, die im Normalfall eine große Datenbank mit entsprechenden Kontakten bereithält. Soll eine Sprecherstimme aus dem Off ertönen, kennen die Filmemacher ebenfalls die richtigen Ansprechpartner.

Der Videodreh

Am Tag des Videodrehs (oder den Drehtagen, je nachdem, wie lange die Arbeit dauert) wirst du wahrscheinlich überrascht sein: So oft werden Szenen gedreht? So wenige Veränderungen gibt es? So hell muss der Drehort ausgeleuchtet werden? So gering ist der Platz, auf dem die Menschen in den Szenen sich bewegen? Benötigst du ein Imagevideo für deine Website und einen anderen für Soziale Netzwerke oder ein Event, werden manche Szenen leicht abgeändert: Es kann sein, dass ähnliche Einstellungen einmal mit und einmal ohne Sprache aufgenommen werden. Es kann auch sein, dass du den Überblick verlierst, welche Szenen nun schon im Kasten sind: Sie werden ja nicht in der Reihenfolge gedreht, wie sie im Film erscheinen. Der Tag wird auf jeden Fall lang und wahrscheinlich anstrengend. Allerdings wirst du am Ende das beruhigende Gefühl haben, dass nun genügend Material für einen guten Imagefilm vorliegt.

Die Postproduktion im Studio

Die Imagefilm Agentur sichtet jetzt im Studio das vorliegende Material und wählt die besten Szenen aus. Hast du bei der Erstellung des Drehbuchs angegeben, dass du unterschiedliche Versionen für die verschiedenen Medien benötigst, wird dies jetzt natürlich berücksichtigt. Bereits beim ersten Schnitt wird oft die Hintergrundmusik ausgewählt, da Schnitt und Musik Hand in Hand gehen. Man spricht auch davon, dass ein Video “auf die Musik geschnitten” wird. Weitere Schritte der Postproduktion sind
  • das Einfügen grafischer Elemente wie Text oder Bauchbinden (Name und Beruf der sprechenden Person etwa)
  • die Implementierung von Informationstafeln (Daten, Zahlen, Webseite oder E-Mailadressen)
  • das Einspielen animierter Logos und/oder Slogans
  • die Korrektur der Farben, sodass das komplette Video wie aus einem Guss wirkt
  • das Einfügen der Sprecherstimmen aus dem Off, falls der Film nicht ausschließlich von Interviews und Kommentaren lebt
  • die Bearbeitung der Musik (sie muss die richtige Lautstärke haben und genau auf die Schnitte im Video passen)
  • das Einfügen von Soundeffekten (sie unterstreichen die gezeigten Bilder und können die Übergänge zwischen Szenenwechseln begleiten)
  • die finale Abmischung (damit wird dafür sorgt, dass der Film ein rundes Ganzes ist und nicht wie ein aus zahlreichen Teilen zusammengesetztes Puzzle wirkt)
Die Postproduktion ist eine Kunst für sich. Sie fällt bei jedem Film anders aus, denn das Rohmaterial bietet immer andere Möglichkeiten der Bearbeitung. Natürlich haben die Filmemacher dabei stets deine Zielsetzung und Zielgruppe im Kopf, damit das Endprodukt genau das erreicht, was es erreichen soll. Du wärst überrascht, wie unterschiedlich das Rohmaterial mit verschiedenen Schnitten und unterschiedlicher Musik wirken kann! Zurück zum Inhaltsverzeichnis

#7 Imagefilm erstellen lassen – wie lange dauert es?

Wie lange die Dreharbeiten des Imagefilms dauern, lässt sich nicht pauschal sagen. Am besten ist es jedoch, wenn du dir frühzeitig Gedanken machst: Allein schon der erste Punkt – die Auswahl des geeigneten Grundthemas – darf nicht überstürzt werden. Du musst dich damit wohlfühlen und das Unternehmen muss es umsetzen können. Auch das Drehbuch sollte perfekt sein, ehe die Agentur mit der Umsetzung beginnt. In diesem Moment lässt sich leicht noch etwas abändern. Später ist das aufwendiger und teurer, wenn dafür bestimmte Szenen neu gedreht werden müssen. Daher sollten die Dreharbeiten erst beginnen, wenn du völlig überzeugt bist. Der Dreh selbst ist wahrscheinlich der am wenigsten zeitraubende Teil der Filmerstellung. Je nach Drehbuch dauert er nur einen oder einige Tage. Das sieht anders aus, wenn du dir einen Animationsfilm wünschst: Dafür brauchen die Fachkräfte länger. Allerdings bekommst du in diese Arbeit anders als beim Dreh kaum einen Einblick. Etwas mehr Zeit fließt in die Postproduktion: Hier alle Bauteile so zusammenzusetzen, dass das Ergebnis mehr ist als die Summe der Teile, nimmt etwas Zeit in Anspruch. In einem gewissen Rahmen können die Filmemacher sich nach deinen Wünschen richten, aber Qualität braucht ihre Zeit. Rechne also vorsichtshalber mit sechs bis acht Wochen. Genaueres erfährst du, wenn du das konkrete Projekt mit der Agentur planst. Ein Imagevideo für die Website muss oft nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt fertig sein. Anders sieht es aus, wenn die Messesaison bevorsteht oder du ein wichtiges Branchenevent besuchen möchtest. Hast du einen bestimmten Zeitpunkt im Kopf, zu dem du das Video benötigst, kümmere dich frühzeitig um die Suche nach der passenden Agentur. Eile kann das Imagevideo beeinträchtigen. Zurück zum Inhaltsverzeichnis

#8 Imagefilm-Kosten hängen vom jeweiligen Projekt ab

Imagefilm-Kosten Die Kosten für den Imagefilm werden von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren bestimmt:
  • Wie lang soll der Film werden?
  • Gibt es mehrere verschiedene Drehorte?
  • Wie viele Drehtage werden veranschlagt?
  • Werden Schauspieler oder professionelle Sprecher gecastet?
  • Wird außergewöhnliches Equipment wie etwa Drohnen eingesetzt?
  • Wie viel Material wird benötigt (sind evtl. mehrere Versionen geplant)?
  • Wie aufwendig verläuft die Postproduktion?
Außerdem gibt es weitere Posten, die die Kosten für dich in die Höhe treiben können: Beispielsweise ist es möglich, dass du die Musik für das Firmenvideo eigens komponieren lässt. Oder du musst Verdienstausfälle mit einrechnen, weil du wegen der Dreharbeiten einen Produktionsstopp hast (diese Kosten haben aber mit der Agentur nichts zu tun). Der Preis für ein Imagevideo lässt sich also nicht so einfach beziffern. Er liegt selten bei unter 10.000 Euro. Der Durchschnittsbereich lässt sich eher mit rund 20.000 Euro angeben, aber gemessen am Aufwand kannst du auch tiefer in die Tasche greifen. Dies sind lediglich Vergleichsgrößen. Grundsätzlich ist es so, dass du als Unternehmer dem Filmemacher ein Budget nennst und dieser dir dann erklärt, was dafür im Bereich des Möglichen liegt. Wenn du mit der Imagefilm Agentur deiner Wahl über das Projekt sprichst, überschlagen diese die anstehenden Kosten. Grundsätzlich unterbreiten sie dir einen Festpreis, der auch im Vertrag festgehalten wird. So erlebst du am Ende der Zusammenarbeit keine unangenehme Überraschung. Es muss nicht immer ein längerer Film voller Tiefgang sein. Manchmal genügen auch wenige Augenblicke um auszudrücken, was du sagen möchtest. Dieses Beispiel zeigt gut, wie an nur einem Drehort und mit relativ wenig Aufwand auch in der Postproduktion gearbeitet werden kann: Auf genaue Angaben und Informationen wird hier bewusst verzichtet, doch das Thema und der Unternehmensname geben Hinweise. Der kurze Sequenz macht neugierig und Lust auf mehr. Wenn du am Budget für das Imagevideo sparst, sparst du am falschen Ende. Ist es dir möglich, bemesse das Budget großzügig: Umso besser wird der Film. Und da er das Aushängeschild für deine Firma sein und Marke definieren soll, sollte er so gut wie möglich werden. Zurück zum Inhaltsverzeichnis

#9 Das Imagevideo teilen

Der schönste Unternehmensfilm bringt dir nichts, wenn ihn niemand sieht. Entsprechend ist es wichtig, dass du ihn strategisch dort platzierst, wo viele Menschen auf ihn aufmerksam werden. Das ist vor allem im Internet der Fall. Benutze aber als Host nicht den eigenen Webserver, sondern beispielsweise Video oder YouTube. Diese Anbieter bringen einige Vorteile mit sich:
  • Du kannst deine Videos kostenlos hochladen
  • beide Anbieter sind weithin bekannt (YouTube ist sogar die zweitgrößte Suchmaschine nach Google)
  • Du lädst das Video in der besten Fassung hoch, die du hast, und die Plattform spielt sie in der jeweils passenden Version für alle Endgeräte und Verbindungen aus (das wäre anders, wenn du den eigenen Webserver benutzen würdest)
  • Du kannst die Videos per Einbettungscode auf beliebigen Seiten implementieren
Von dieser Basis aus kannst du das Video verbreiten. Die natürliche Umgebung des Imagefilms ist das Internet: Er glänzt auf der Website für alle Interessenten. Du kannst ihn über Mailings und Newsletter weiterleiten. Und speziell die Sozialen Medien eignen sich hervorragen für die Verbreitung, etwa:
  • YouTube
  • Facebook
  • Instagram
  • TikTok
  • Snapchat
  • xing
  • LinkedIn
  • Pinterest
Interessante, überraschende oder berührende Imagefilme werden hier vielfach geteilt. Die Bekanntheit deines Unternehmens kann sich so schnell steigern. Kaum eine größere Firma kann sich den Verzicht auf Soziale Medien leisten. Das liegt unter anderem daran, dass die Konkurrenz sehr wohl auf diese Medien setzt und sich so einen uneinholbaren Vorsprung erarbeiten könnte. Um konkurrenzfähig zu bleiben, ist es wichtig, dass du hochwertige Beiträge erschaffst und diese geschickt platzierst. Versäume Letzteres, gibst du größere Summen für ein Imagevideo aus, den dann viel zu wenige Leute sehen. Das ist frustrierend und schlägt sich negativ in der Bilanz nieder.

Imagefilm auf der Website

Wenn ein Nutzer deine Website erreicht, hat er wahrscheinlich ein grundsätzliches Interesse an deinem Unternehmen oder deinen Produkten. Der Imagefilm kann dies zusätzlich untermauern: Der Interessent muss keine langen Texte lesen. Stattdessen schaut er sich einen kurzen Film an und erfährt alles Wichtige. Ein gutes Unternehmensvideo hält die Nutzer auf der Seite – er steigert die Conversion Rate. Die Zuschauer sehen das Unternehmen mit anderen Augen und betrachten die Angebote wohlwollender. Auch Suchmaschinen honorieren die Einbindung von Filmen: Videos werden als nutzerfreundlicher Content eingestuft. Binde also das Imagevideo auf der Unternehmensseite ein, rankt die Website besser in den Ergebnissen der Suchmaschinen als zuvor. Damit die Nutzer dein Firmenvideo sofort finden, solltest du es prominent platzieren. Das kann direkt auf der Startseite sein, aber auch auf einer anderen viel besuchten Unterseite. Um diese zu finden, nutze Google Analytics: Mit dem Tool kannst du den Traffic der Seite leicht überblicken. Achtung: Bette das Video auf einer oder maximal zwei Seiten der Website ein!

Imagefilm in Newslettern und Mailings

Wenn du deine Kunden, Geschäftspartner und Interessenten mit Newslettern oder Mails auf dem Laufenden hältst, kannst du auch das Imagevideo verschicken. Nutzer öffnen häufiger Mails, in deren Betreff auf ein Video hingewiesen wird. Außerdem liest ein größerer Anteil von ihnen derartige Mails bis zum Ende. Du musst nicht befürchten, die Angeschriebenen mit dem Imagevideo zu langweilen: Haben sie sich für den Newsletter eingetragen, sind sie ja an deinen Produkten und Unternehmen interessiert. Und Videos sind insgesamt ein sehr beliebter Content. Du kannst den Link zum Video auch ganz einfach in deine Signatur einbinden, nachdem du ihn bereits als Thema in einer Mail verbreitet hast. So kann jeder Leser den Film bei Interesse noch einmal anklicken. Besteht dieses Interesse nicht, ist der Link in der Signatur nicht weiter aufdringlich oder störend.

Imagefilm in Sozialen Medien

Imagefilm-Social-Media Ein kurzweiliges Video wird gern und schnell geteilt. Wer sich für deine Produkte oder Dienstleistungen interessiert, stößt in Netzwerken bald auf deinen Imagefilm. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein soziales oder um ein berufliches Netzwerk handelt: YouTube-Links können überall geteilt werden. Sie bringen die neuen Interessenten schnell und sicher auf deine Website. Die Zahlen sprechen für sich:
  • 3,8 Milliarden Menschen weltweit nutzen die Sozialen Medien
  • jeden Tag sind sie im Schnitt 2,24 Stunden in den Netzwerken unterwegs
  • ein Drittel der gesamten Online-Zeit verbringen Menschen in Sozialen Medien
Das Internet erzeugt Nähe zwischen Menschen, die sich physisch fern sind. Sie surfen, tauschen sich aus und halten sich gegenseitig auf dem Laufenden. Dabei möchten sie unterhalten werden. Trifft dein Imagevideo in einem solchen Umfeld einen Nerv, kann er sich in Windeseile verbreiten: Wer beeindruckt ist, lacht oder etwas mitreißend findet, teilt dies mit Freunden. Durch eine Kettenreaktion kann dein Video auf diese Weise in kurzer Zeit sehr hohe Klickzahlen bekommen. Stelle dein Imagevideo auf deine Unternehmensaccounts in den Sozialen Netzwerken. Investiere außerdem in Werbekampagnen. Dafür kannst du auswählen, welcher Zielgruppe dein Video gezeigt werden soll. Je nach Budget wird der Film dann an eine gewisse Anzahl bestimmter Menschen ausgespielt, bei denen es relativ wahrscheinlich ist, dass sie ihn interessant finden. Je mehr von ihnen den Film teilen, desto besser für dich: So verbreitet er sich, ohne dass du dafür noch mehr zahlen musst. Bist du zunächst unsicher, was bestimmte Angaben zu deiner Zielgruppe betrifft, kannst du erst einen Probelauf mit einem geringen Budget starten. Für einen begrenzten Zeitraum verfolgst du über das Analysetool, wie das Video ankommt. Gibt es Verbesserungsmöglichkeiten, justiere die Einstellungen nach. Sobald du merkst, dass viele Nutzer aus der eingestellten Gruppe das Video anschauen, kannst du das Budget erhöhen. Viele Menschen besuchen die Sozialen Medien unterwegs auf ihrem Smartphone. Daher ist es gut, wenn das Imagevideo auch ohne Ton funktioniert. Arbeite also viel mit Untertiteln, wenn du den Imagefilm für Soziale Medien planst. Musik und Soundeffekte sorgen für eine besondere Stimmung, falls die Nutzer den Ton doch anschalten können. In jeder Minute werden allein auf YouTube weltweit 300 Stunden Videomaterial hochgeladen. In Anbetracht dieser Menge ist es wichtig, dass dein Imagevideo sich von der Masse abhebt. Das gelingt, wenn du die Erstellung in die Hände erfahrener Profis legst. Auch solltest du für einzelne Medien bestimmte Regeln beachten:
  • YouTube: Das Videoportal gehört zu den am häufigsten besuchten Seiten der Welt. Mit dem passenden Title und einer guten Meta-Description wird dein Video von den Nutzern leicht gefunden. Das Thumbnail (das ist das kleine Vorschaubild) sollte neugierig machen. Außerdem fügst du Tags hinzu – also Schlagworte, nach denen Nutzer suchen können. YouTube ist seit 2006 eine Tochterfirma von Google LLC, sodass Videos von dieser Plattform auf den ersten Seiten der Google-Suchergebnisse angezeigt werden.
  • Facebook: Du kannst das Unternehmensvideo auf Facebook einbetten. So läuft er automatisch ab. Das erhöht die Chance, dass die Nutzer neugierig werden und ihn anschauen. Dafür müssen sie nur im Scrollen innehalten. Videos werden auf Facebook häufiger geteilt als einfache Bilder. Das heißt, dass sie sich von allein schneller verbreiten. Mit einem interessanten Vorschaubild und einem aussagekräftigen kurzen Einleitungstext lenkst du die Aufmerksamkeit auf das Video. Nutzer können sich außerdem in den Kommentaren gegenseitig auf das Video hinweisen.
  • Instagram: Die Plattform ist ideal für Bilder geeignet – Videos dürfen hier nur bis zu 60 Sekunden lang sein. st dein Imagevideo kurz genug, kannst du ihn ganz zeigen. Alternativ zerlegst du ihn in Schnipsel von 15 Sekunden und zeigst ihn (oder Ausschnitte davon) als Story. Bist du interessiert an den Meinungen der Besucher zum Film, erstelle eine Umfrage. So kannst du direktes Feedback erhalten. Da Instagram fast ausschließlich über Visuelles funktioniert, laufen aussagekräftige Videos hier gut.
  • TikTok: Die Möglichkeit, auf der noch jungen Plattform Werbevideos zu schalten, gibt es in Deutschland noch nicht lange. Auch hier stehen Ihnen höchstens 60 Sekunden zur Verfügung. Du kannst zwar bestimmte Einstellungen vornehmen, um das Video an die passende Nutzergruppe auszugeben, aber die Kategorien sind längst nicht so umfassend wie beispielsweise bei Facebook. Allerdings klappt die Nachverfolgung recht gut – Du siehst, wer das Video bis zum Ende geschaut und wer daraufhin deine Website besucht hat.
Mach die Auswahl der Sozialen Medien, auf denen du das Imagevideo teilst, von dein Zielgruppe abhängig. Ist dein Unternehmen im B2B-Bereich tätig, sind Berufsnetzwerke wie LinkedIn und xing gut geeignet. Handelt es sich bei der Zielgruppe um Jugendliche, solltest du eher TikTok nutzen (hier eignen sich sehr kurze Videos gut). Facebook richtet sich an eine breite Masse der erwachsenen Nutzer Sozialer Medien. Achte immer darauf, bei den Sozialen Medien am Puls der Zeit zu bleiben: Das Nutzungsverhalten hier ändert sich sehr schnell. War Facebook am Anfang noch das Medium junger Erwachsener, nutzen es heute Menschen aller Altersgruppen. Viele jüngere Leute sind inzwischen zu Instagram ausgewichen. Und wo vor zwei Jahren noch Snapchat bei jungen Menschen dominiert hat, ist heute TikTok die App der Stunde. Hier gilt es also, nicht den Anschluss zu verlieren, damit du deine Zielgruppe im Auge behalten kannst. Wenn du mit deinem Unternehmen Soziale Medien nutzt, ist es nicht mit dem Hochladen von Beiträgen getan: Die Nutzer stellen Fragen, kommentieren und schreiben manchmal auch Dinge, die nicht stimmen. Achte darauf, dass immer jemand zeitnah reagieren kann. Ab einer gewissen Unternehmensgröße ist es ratsam, einen Social Media Manager zu beschäftigen. Dieser koordiniert die Beiträge und kann bei Bedarf aufgebrachten Nutzern den Wind aus den Segeln nehmen.

Imagefilm bei Events oder Messen

Auch offline kommen Imagevideos zum Einsatz. Besuche Branchenevents oder Messen, kann das Firmenvideo an deinem Stand laufen. Versetze dich in diese Situation: Die Räume sind überfüllt, es herrscht Stimmengewirr und ein andauernder Lärmpegel. Menschen schieben sich durch die Gänge und sind oftmals überfordert von den vielfältigen Eindrücken, die auf sie einprasseln. Es ist wichtig, dass dein Imagevideo für Events wie diese aus der Masse heraussticht. Nur so kann er noch neugierig machen und die Besucher an deinen Stand locken. Der Film muss also ohne Ton und nur über die Bilder funktionieren. Diese sollten spannend, auffallend und mitreißend sein. Die notwendigen Informationen werden schriftlich eingeblendet. Es gibt Firmenvideos, die auf diesen Einsatz zugeschnitten sind und ganz ohne gesprochenen Ton auskommen. Ein Beispiel bietet dieses Imagevideo für AM: Dank der Musik lässt er sich auch auf der Website und in den Sozialen Netzwerken einbringen. Die eingeblendete Schrift sorgt dafür, dass die Inhalte des Films auch ohne Ton verständlich sind. m Gewirr der Messehallen und Eventlocations ist das besonders wichtig, da auch hier Informationen transportiert werden müssen. Zurück zum Inhaltsverzeichnis

#10 Wie erfolgreich ist der Imagefilm?

Der Erfolg ist bei einem Imagefilm etwas komplizierter zu messen als bei einem Werbespot: Der Spot bewirbt ein bestimmtes Produkt. Gehen nach der Ausstrahlung die Absatzzahlen hoch, lässt sich der Zusammenhang relativ leicht erkennen. Aber auch beim Imagevideo gibt es Möglichkeiten, wie du seine Auswirkungen nachvollziehen kannst. Behalte vor allem YouTube und Facebook im Auge. Diese Seiten bieten dir Informationen darüber, wie die Zuschauer auf deinen Film reagiert haben:
  • Wie viele haben ihn bis zum Ende geschaut, wie viele sind zwischendurch abgesprungen?
  • Wie oft wurde das Video insgesamt angeklickt?
  • Wie oft wurde das Video geteilt?
  • Welche Informationen sind über die Nutzer bekannt?
Es lohnt sich, ein Analyseprogramm auf der Website zu implementieren. Dies zeigt dir an, ob Nutzer von YouTube auf deine Website wechseln und was sie dann dort tun. Im Normalfall bleiben zufriedene Nutzer länger auf der Seite und springen nicht so schnell ab. Das ist nicht nur für dein Unternehmen eine positive Entwicklung, sondern auch ein klares Signal an die Suchmaschinen. Diese reagieren gemeinhin mit einer Verbesserung des Rankings auf solche Veränderungen. Die Analyseprogramme helfen ganz nebenbei auch bei zukünftigen Entscheidungen für oder gegen weitere Unternehmensfilme. Es gibt in den meisten Unternehmen Kritiker, die sich aber von positiven Zahlen normalerweise überzeugen lassen. Stellt sich heraus, dass das Imagevideo dir zahlreiche Nutzer auf die Seiten bringt, steht sicher weiteren Videoproduktionen nicht me