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Eine Frage des Formats – von Filmart bis Seitenverhältnis

Video Ad, Online-Spot, Erklärvideo, Produktfilm, Testimonial-Story, Imagefilm oder Recruiting-Video – die unterschiedlichen Videoarten sind so zahlreich wie ihre verschiedenen Einsatzmöglichkeiten. Ob Homepage, Landingpage, YouTube-Kanal oder natürlich Social Media – auf allen Kanälen werden Videos mit ganz unterschiedlichen Kommunikationszielen eingesetzt. Da fällt die klare Trennung schwer, zumal es noch eine ganze Reihe an weiteren Formaten und Mischformen gibt. Die Genannten gehören sicher zu den gängigsten Filmarten und lassen sich ganz allgemein mit dem Begriff CONTENT überschreiben. Daraus das passende Videoformat für deine speziellen Anforderungen zu finden, ist ein bisschen Puzzlearbeit. Hier eine (grobe) Übersicht zu Filmarten und Kommunikationskanal: Content Formate Neben der Filmart ist auch das passende Seitenverhältnis eines Videos entscheidend für den Erfolg. Zu den gängigsten Formaten gehören 16:9, 1:1, 4:5 und 9:16. Welches Format das richtige ist, hängt jeweils von der Plattform und dem Einsatzort des Videos ab. Content Formate Das Standardformat 16:9 eignet sich für deine Homepage und Landingpage oder YouTube sehr gut. In Social Media geht’s auch, ist aber optisch und vor allem für die Nutzung auf dem Smartphone suboptimal. Das Hochformat 9:16 ist die beste Wahl für Stories oder Reels, lässt natürlich weniger Spielraum bei der Gestaltung, da die Randbereiche des Bilds wegfallen. 1:1 und vor allem 4:5 sind ein guter Mittelweg und relativ universell einsetzbar. Für ein optimales Ergebnis macht es auf jeden Fall Sinn, verschiedene Formate zu produzieren. Am besten sollte schon vor einem Dreh geklärt werden, welche Formate benötigt werden, um die Bildgestaltung – soweit möglich – daran anzupassen. Wenn du jetzt noch mehr zu den einzelnen Filmarten wissen möchtest, die ich eingangs aufgezählt habe, dann findest du nachfolgend eine Zusammenfassung: Starten wir mit dem vermeintlich einfachsten Videoformat. Der Erklärfilm verdient seinen Namen zu 100%, denn seine Aufgabe ist es, ein Produkt, eine Dienstleistung, ein Verfahren oder was auch immer zu erklären – mehr nicht. Das kann anhand einer Animation erfolgen, aber auch als realgedrehter Film, bei dem ein*e Protagonist*in erklärt, was wichtig ist. Erklärvideos werden auf der eigenen Homepage, einer Landingpage, bei Messen, Veranstaltungen oder in Verkaufsgesprächen eingesetzt. Sie schaffen Vertrauen für das Produkt und sollten möglichst nicht länger als zwei Minuten sein. Als Imagefilm eigenen sich Erklärvideos in der Regel nicht, zum Produktfilm kann es aber gewisse Schnittmengen geben. Denn auch beim Produktvideo liegt der Fokus ganz klar auf dem Produkt und dessen Vorteilen und Features. Produktvideos sind meist real gedreht oder 3D-animiert und die hochwertige Präsentation steht im Vordergrund. Der Zuschauer soll am Ende des Videos Lust auf das Produkt haben, deshalb werden Produktvideos auch auf Landingpages, bei YouTube und am POS ausgespielt. Mit einer Länge von bis zu zwei Minuten eignet sich das Produktvideo nicht so richtig gut zum Einsatz in Social Media oder bei YouTube. Hierfür ist der Online-Spot die bessere Wahl und eine Art Allrounder. Kurz und knapp präsentiert er das Produkt, möglichst eingebettet in eine erinnerungswürdige Story und mit Social Media-typischer Schnittästhetik. Das Video Ad ist die Weiterentwicklung des Online-Spots und noch stärker auf die Bedürfnisse von Social Media und den kommerziellen Einsatz abgestimmt. Video Ads werden immer als Werbung geschaltet, entsprechend wichtig ist es, dass sie den User dazu bringen, im Feed nicht einfach weiter zu scrollen, das Video Ad möglichst lange anzuschauen und die Marke oder das Produkt wahrzunehmen. Video Ads sind teilweise sehr spitz auf ein Produkt, auf eine Marketingaktion oder eine Zielgruppe abgestimmt. Erfolgreich abgeschlossene Projekte und zufriedene Kunden sind meistens ein Zeichen für gute Arbeit. Lass deine Kunden in einem Testimonial-Video zu Wort kommen und über die angenehme Zusammenarbeit und den erreichten Erfolg sprechen. Das ist glaubwürdig, macht nachhaltig Eindruck auf potentielle Kunden und zahlt auf das Image eines Unternehmens ein. Bei einem Imagefilm steht genau das im Fokus: Das Image. Deshalb geht es inhaltlich nicht um eine Leistungsschau oder Präsentation der Produktionshallen, viel mehr solltet ihr in einem Imagefilm erzählen, warum ihr eure Arbeit so macht, wie ihr sie macht. Es geht um eure Unternehmenskultur, eure Motivation jeden Morgen aufzustehen und das Beste zu geben. Erzählt euren Kunden, was euch antreibt, eure tollen Maschinen, die Kantine und den Meetingraum zeigen wir sowieso, aber wir sprechen nicht explizit darüber. Sprich uns an unter info@sommer-co.com oder 0221 – 165 37 300 und aus all diesen Möglichkeiten formen wir auch für deinen Einsatzzweck das richtige Format. Am Ende ist nicht die formale Bezeichnung entscheidend, sondern dass die Botschaft leicht verständlich, optisch ansprechend und nachhaltig beim Kunden platziert wird.